Tokio Hotel:
Licht-Krieg gegen Berliner Club

Tokio Hotel (Foto: HauptBruch GbR)

Tokio Hotel befinden sich gerade mitten in ihrer „Feel It All“-Tour. Dabei bespielen sie zumeist Clubs mittlerer Größe, was sie aber nicht daran zu hindern scheint, Licht-Equipment aufzufahren, dass auch der größten Halle gut zu Gesicht stehen würde.

Und genau das hat jetzt in Berlin für Ärger gesorgt. Das Quartett um die Zwillinge Bill und Tom Kaulitz hatte sich im Heimathafen Neukölln angesagt, dort hatte man aber ein Problem mit dem Licht.

Die von der Band mitgebrachte Anlage war für den Club viel zu stark, weswegen man der Band kurzerhand untersagte, sie zu benutzen. Für Tokio Hotel die reinste Majestätsbeleidigung. Auf Facebook riefen sie sogar zum Boykott des Clubs auf.

Der Heimathafen sei die „schlimmste Location ever“, wüteten Bill und Co. Man habe ihre kreative Freiheit eingeschränkt und versucht die Show zu manipulieren, zetert das Quartett weiter.

Die Club-Verantwortlichen weisen diese Vorwürfe strikt zurück. Die Lichtanlage habe schlicht und ergreifend gegen die Brandschutzverordnung verstoßen, was man der Band auch frühzeitig mitgeteilt habe. Die Sicherheit von Publikum, Künstlern und Mitarbeitern gehe einfach vor.

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von Hirsch Heinrich

Comments

  1. Nemo Waldow says:

    Gibt es auch etwas über die Musik, dem Konzert zu berichten ?

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