Britney Spears:
Filmpläne sorgen beim Zentralrat der Juden für Unbehagen


Britney Spears steht ja angeblich vor einem Kino-Comeback. Genau das sorgt beim Zentralrat der Juden in Deutschland aber für Argwohn. In dem Film „The Yellow Star of Sophia and Eton“ soll Britney Gerüchten zufolge die Rolle der Sophia übernehmen, die mit einer Zeitmaschine in die Zeit des Zweiten Weltkriegs zurückreist und sich in den KZ-Häftling Eton verliebt.

Für Charlotte Knobloch, die Präsidentin des Zentralrat der Juden in Deutschland, ist die Besetzung untragbar. Der „Bild-Zeitung“ sagte sie:

„Bei Filmen, die sich mit dem Holocaust auseinandersetzen, sollte das Drehbuch sorgfältig ausgewählt und die Besetzung der Schauspieler mit Bedacht vorgenommen werden. Effekthascherei ist gerade bei diesem sensiblen Thema völlig unangebracht.“

Die Themen Holocaust und Britney Spears zu vermengen sei perfide und verwerflich und diene nur dazu, die Finanzierung des Films sicherzustellen. „Hier sollten ethische Grundsätze Vorrang haben“, so Knobloch.

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Foto(s): © Ellen von Unwerth

von TIKonline.de

Comments

  1. Karine says:

    Was bitte hat die denn zu sagen? Nix!!!

    Britney Spears kann jede Rolle übernehmen!

  2. Oliver says:

    Oh Schreck! Britney ist wirklich schlecht in so einer Rolle. Sowas darf man nicht zulassen!

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