Jason Statham:
Dreht Stuntszenen lieber selbst


Jason Stathams Stuntmänner haben meist Langeweile. Der britische Frauenschwarm verrät, dass die Stuntleute am Set seines neuen Actionstreifens ‚The Expendables‘, für den er neben Hollywood-Haudegen Sylvester Stallone vor der Kamera stand, eigentlich nichts zu tun hatten.

‚FOCUS Online‘ erklärt er, dass diese aus Sicherheitsgründen trotzdem mit von der Partie sein mussten: „Doch die haben sich meist gelangweilt. Es tut mir auch leid, weil diese Leute gemeinhin nur bezahlt werden, wenn sie auch wirklich zum Einsatz kommen.“

Seiner Mutter wäre es allerdings lieber gewesen, wenn er den Profis die harte Arbeit überlassen hätte. „Sie sagt dann immer, dass ich das doch nicht zu machen bräuchte und fragt, warum ich das Risiko eingehen würde mich zu verletzen usw.“, gibt der 37-jährige Glatzkopf preis.

In der Hinsicht hält er es jedoch wie sein Schauspielkollege ‚Sly‘. „Ich würde mich schlecht fühlen, wenn ich als Hauptdarsteller gemütlich in einem Stuhl säße, während ein Stuntman alle ungemütlichen Szenen für mich drehen würde. Für so etwas würde ich keine Lorbeeren bekommen wollen, weil ich nicht dafür geradestehen könnte“, so Statham, dem die Actionszenen außerdem einen „Riesenspaß“ machen.

Stunts erfordern dem Schauspieler zufolge derweil höchste Konzentration. So enthüllt er: „Jede Ablenkung, jedes Grübeln würde mich eher gefährden. Trotzdem bleiben Verletzungen nicht aus. Meist passiert etwas während der Kämpfe, zum Beispiel wenn das Timing nicht stimmt. Oder das Adrenalin des Gegenübers oder das eigene sprudelt über.“

The Expendables‘ läuft ab dem 26. August in den Kinos und wartet neben Statham und Stallone außerdem mit alten Hasen und großen Stars des Filmgeschäfts auf – darunter Bruce Willis, Mickey Rourke, Dolph Lundgren, Arnold Schwarzenegger und Jet Li.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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