Amy Macdonald:
Verzichtet auf großartige Show


Amy Macdonald findet es normal in Arenen vor Zehntausenden zu spielen und fände einen Bürojob dagegen unnormal.

Die Sängerin gibt dagegen zu, dass ein Bürojob für sie ungewöhnlich wäre. „Es ist der einzige Job, den ich je hatte“, erklärt die 23-Jährige im Interview mit ‚Spiegel Online‘. „Für mich wäre ein Bürojob unnormal, das ist Gewöhnungssache.“

Macdonald behauptet, dass sie auch nur ein ganz normales Leben leben würde und das auch Teil ihres Erfolgsgeheimnisses sei. „Mit mir kann man sich vielleicht einfacher identifizieren, ich bin wie fast alle anderen 23-jährigen Mädchen. Nur dass ich sehr viel Glück habe, diesen unglaublichen Job auszuüben. Ich bin deswegen aber keine Diva, ich lebe ein ganz normales Leben.“

Für ihr letztes Album ‚A Curious Thing‘ hat die Schottin auch Songs mit Ray Davies und Paul Weller aufgenommen. Das Zustandekommen der Zusammenarbeit erklärt sie sich so: „Es ist einfacher für sie, mit jemanden wie mir zu arbeiten, weil wir dasselbe tun.

Sie schreiben ihre Songs, haben hart für ihren Erfolg gearbeitet, ihre Karrieren basieren auf großem Talent. Ich habe auch hart gearbeitet, um das alles zu erreichen, ich schreibe auch meine eigenen Songs. Deswegen ist es für sie wahrscheinlich leichter, eine Verbindung zu mir aufzubauen, als zu jemandem von ‚X Factor‘. Ich weiß nicht, ob sie einen Casting-Star ernst nehmen würden.“

Besonders erfolgreich ist die Sängerin in Deutschland. Sie glaubt, dass es daran liegt, dass sie sich nur auf ihre Musik konzentriert und auf eine große Show verzichtet.

„Einige Leute haben mir gesagt, dass es daran läge, dass ich einfach meine Songs singe, ohne Gimmicks. Heutzutage steht bei vielen anderen die Musik nicht mehr im Vordergrund, das kann anstrengend werden. Man will doch manchmal einfach nur zu einem Konzert gehen, gute Songs hören und nicht gleichzeitig noch eine Pantomime verfolgen.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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