Colin Firth:
Wiedererkennungswert erst mit fortschreitendem Alter


Colin Firth gesteht, dass er trotz seines Erfolgs im Comedy-Genre eigentlich lieber in Dramen mitspielt.

Der britische Schauspieler ist zwar vor allem aus lustigen Liebesfilmen wie den ‚Bridget Jones‘-Verfilmungen und ‚Tatsächlich… Liebe‘ bekannt, gesteht nun jedoch, eigentlich ernstere Rollen vorzuziehen.

„Ich fühle mich in Dramen wohler als in Komödien und ich glaube, dass es in gewisser Weise ironisch ist, dass ich jahrelang in Komödien verwickelt war“, enthüllt der 50-jährige Frauenschwarm im Gespräch mit der ‚Los Angeles Times‘. Trotzdem bereue er seine Rollenwahl nicht. Er erklärt: „Bei manchen von ihnen bin ich wirklich froh, dass ich sie übernommen habe. Aber das sind nicht unbedingt Filme, die ich mir anschauen würde.“

In seinem neuen Film ‚The King’s Speech‘ spielt Firth derweil den britischen Monarchen Georg IV., der von 1936 bis 1952 das Vereinigte Königreich regierte, jedoch mit einer Sprachstörung zu kämpfen hatte. Während der Dreharbeiten erkannte er, dass das Leben als Mitglied der königlichen Familie nicht erstrebenswert sei. „Dieser Film räumt mit dem Gedanken des privilegierten Hintergrunds auf. Ich würde nicht mit diesem Kerl tauschen wollen, egal wie viele Länder meinem Imperium angehören würden.“

Der Oscar-nominierte Star verriet derweil in der Vergangenheit, dass er erst mit fortschreitendem Alter seinen Wiedererkennungswert erlangte. So sagte er: „Als ich 25 war, fürchtete ich immer, keine Merkmale, keine Textur zu haben. Ich war sehr nichtssagend – wie der durchschnittliche 25-Jährige eben. Ich sah immer zu diesen älteren Schauspielern auf und dachte: ‚So wäre ich auch gerne‘.“

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von TIKonline.de

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