Mirco Nontschew:
Musik ist sein Halt


Mirco Nontschew gesteht, dass er mit dem Alter nachdenklicher geworden ist und das Leben anders bewertet.

Der Comedian und Schauspieler verrät, dass er mit fortschreitendem Alter immer nachdenklicher geworden sei, was vor allem mit dem Tod seines Vaters und seiner Schwester zusammenhänge. „Man glaubt es von mir nicht auf Anhieb – aber ich bin ein sehr nachdenklicher Mensch geworden“, erklärt der 41-Jährige im Interview mit der ‚Freundin‘ und fährt fort: „Mein Vater und meine Schwester sind innerhalb kürzester Zeit gestorben, das verändert einen natürlich.“ Während der letzten zwei Jahre habe Nontschew sich deshalb auch sehr zurückgezogen.

Halt habe er in jener Zeit in seiner Musik gefunden. Er enthüllt: „Ich habe schon immer R’n’B, Soul oder HipHop gemacht und mich in dieser Zeit wieder verstärkt darauf konzentriert.“

Heute stehe er derweil weniger unter dem Druck lustig sein zu müssen, so Nontschew. „Früher stand ich oft unter dem Druck, irgendetwas Lustiges sagen zu müssen. Heute muss ich nicht mehr alle Erwartungen erfüllen.“

Ab dem 2. Dezember sorgt Nontschew trotzdem wieder für Lacher, wenn er neben Otto Waalkes, Rick Kavanian, Olli Dittrich und Sara Nuru in ‚Otto’s Eleven‘ im Kino zu sehen ist.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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