Celine Dion:
In der Achterbahn der Gefühle


Celine Dion hatte in den Wochen nach der Geburt ihrer Zwillinge „Momente der Leblosigkeit“. Die Sängerin brachte die Söhne Eddy und Nelson im Oktober zu Welt und gibt zu, dass sie danach an Stimmungsschwankungen litt und sich nicht wie ihr übliches Ich fühlte, als sie aus dem Krankenhaus entlassen wurde. Doch schon bald beruhigte sie sich wieder und ihre Gefühle waren wieder normal.

„An den ersten Tagen, nachdem ich wieder nach Hause gekommen war, war ich ein bisschen außer mir selbst“, erinnert sie sich. „Ich hatte keinen Appetit und das störte mich. Meine Mutter merkte an, dass ihr aufgefallen war, dass ich Momente der Leblosigkeit hatte, versicherte mir aber, dass das völlig normal sei. Im einen Moment enorm glücklich, im nächsten setzt Ermüdung ein und ich weinte ohne Grund und dann erledigte sich das von selbst. Für Dinge wie diese brauchen Mütter nach einer Geburt wirklich emotionale Unterstützung.“

Die 42-Jährige ist froh darüber, ihre Mutter Therese und ihre Schwester Linda zur Seite zu haben, auch wenn sie weiß, dass es Situationen gibt, mit denen sie alleine fertig werden muss. „Ich habe diese Kinder nicht bekommen, um mich dann nicht um sie zu kümmern und mich ihnen 200, 300 Prozent zu verschreiben“, versicherte sie kürzlich in der französischen Ausgabe der ‚Gala‘. „Ich wechsle Windeln und stille und das ist etwas, was niemand für mich übernehmen kann. Es ist ermüdend, aber eine intensive Freude.“

Dion bereitet sich langsam auch darauf vor, wieder mit den Proben für ihre Show in Las Vegas im März zu beginnen, setzt sich wegen ihrer Figur allerdings nicht unter Druck. „Tatsächlich hatte ich fast keine Zeit zu duschen oder mich selbst zu füttern. Meine Hauptbeschäftigung war es, vernünftig zu essen. Meine einzige Sorge war, meine Oberteile für das Stillen schnell öffnen und schließen zu können.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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