Natalie Portman:
Lebte ihre Rollen


Natalie Portman verrät, dass sie sich bei der Vorbereitung auf eine Rolle bis an ihre Grenzen treibt, privat jedoch eine Genießerin ist.

Die Hollywood-Schauspielerin, die momentan ihr erstes Kind erwartet, gesteht, ihrem ‚Black Swan‘-Charakter – der selbstzerstörerischen Ballerina Nina – etwas zu ähneln, da sie genau wie sie hohe Ansprüche an sich stellt. Anders als Nina bestrafe sie sich jedoch nicht, wenn sie dies nicht schafft.

Sie enthüllt: „Ich stelle sehr hohe Anforderungen an mich selbst, bestrafe mich aber nicht. Ich glaube nie, dass ich genug geleistet habe. Ich habe immer das Gefühl, dass ich noch mehr tun kann, aber ich bin nicht gerne hungrig, müde oder habe gerne Schmerzen.“

Für die Filmfigur habe sie jedoch all das in Kauf genommen. „Für diesen Charakter ging ich drei Monate lang in den selbstzerstörerischen Modus über und schlief und aß nicht mehr und arbeitete trotz Verletzungen den ganzen Tag. Aber ich lebte den Charakter. Privat bin ich eigentlich eine Genießerin“, räumt Portman ein.

Als Vorbereitung auf die Rolle musste sie täglich fünf Stunden lang Ballett trainieren, bereut dies jedoch nicht, da sie dadurch die „Disziplin“ der Tanzwelt zu verstehen lernte.

„Ich fing ein Jahr vor dem Film an zu trainieren“, berichtet die Leinwand-Schönheit. „Ich arbeitete mit einer Ballettlehrerin namens Mary Helen Bowers, die zehn Jahre lang in New York City Balletttänzerin gewesen war. Wir trainierten fünf Stunden pro Tag; drei Stunden Ballett und dann eine Meile schwimmen und zwei Stunden Work-out. Dadurch lernt man wirklich die Disziplin, die Härte und die Bereitschaft trotz körperlicher Schmerzen zu arbeiten.“

Außerdem, so Portman, habe ihr die Arbeit mit einer ehemaligen New York City Balletttänzerin „viele Geschichten beschert“.

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von TIKonline.de

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