Christian Bale:
Geheime „Fighter“-Sprache


Christian Bale kann sich als Insider bezeichnen. Der Schauspieler verkörpert in dem Film „The Fighter“ den ehemals drogenabhängigen Box-Profi Dicky Eklund. Er erklärt, er habe mit dem Ex-Sportler so viel Zeit verbracht, dass er die spezielle Art und Weise, wie Eklund zu sprechen und zu kommunizieren pflegt, übernahm.

„Wo immer Dicky auch hingeht, ist es, als sei er der Bürgermeister der Straßen. Er ist einer der lustigsten Typen, die ich je kennengelernt habe“, schwärmt er im Interview mit dem „Daily Telegraph“. „Er hat seine eigene Sprache, die er Dickinese nennt, wo er für alles andere Wörter hat. Ich habe sie vollständig gelernt, so dass wir uns verständigen konnten. Das war großartig, denn Dicky und ich konnten uns am Set unterhalten und die anderen hatten keinen Plan, was wir zueinander sagten.„

Obwohl Bale gerne Zeit mit Eklund – der seinen Halb-Bruder Micky Ward trainierte, als sich seine eigene Profi-Karriere dem Ende zuneigte – verbrachte, gibt der Schauspieler auch zu, dass er sich nicht an dessen Lebensstil gewöhnen könnte.

Bale – der für die Rolle über zehn Kilo abgenommen hat – fügt hinzu: „Man verbringt Zeit mit Dicky und die verrücktesten Dinge erscheinen einem auf einmal normal. Er ist einer, der weit übers Ziel hinaus geschossen ist und dann lachend zurückkam. Ihn umgibt eben einfach eine solche Lebhaftigkeit. Er hatte extreme Höhen und Tiefen und hatte eine solch natürliche Gabe, dass er in der Lage war, die ganze Nacht zu saufen und dann am Morgen in den Ring zu steigen. Aber nach einer gewissen Zeit holt dich das auch ein und es war schwierig für ihn, sein Potenzial auszufüllen.“

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von TIKonline.de

Comments

  1. raggabo says:

    Toll, bringt doch ein Wörterbuch heraus:
    Dickinese-deutsch, deutsch- Dickinese.
    Pöbeln nach eklundischem Slang.
    Wird bestimmt ein Bestseller im Stern!

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