„Mr. Supergeil“ Friedrich Liechtenstein im Interview:
Wie hat der Erfolg sein Leben verändert?

 

Als in der vergangenen Woche in Berlin die „New Faces Awards“ vergeben wurden, gehörte auch Friedrich Liechtenstein zu den geladenen Gästen. Obwohl Jahrgang ’56 und schon zu DDR-Zeiten als Puppenspieler und Entertainer aktiv, verschaffte ihm die Werbung einer Einzelhandelskette, die ihn und seinen Song „Supergeil“ featurte, erst am Anfang des Jahres seinen großen Durchbruch.

Deshalb findet es Liechtenstein auch in Ordnung als Newcomer gefeiert zu werden. „Ich bin Nachwuchs, glaube ich. In dem Business bin ich neu, das mache ich noch nicht so lange“, erklärt er TIKonline.de.

Der Entertainer weiß auch ganz genau, was man in dem Geschäft mitbringen muss, um erfolgreich zu sein. Er zählt auf: „Guten Teint, schöne Haare, Symmetrie im Gesicht, vielleicht auch einen schönen Körper, gute Hände vielleicht, schöne Füße, schönen Hals, schöne Ohren, schöne Augen, schöne Schultern und Handgelenke, schönen Bauch, schöne Nase. All diese Sachen!“

Auch wenn er selbst nicht mit allen aufgezählten Attributen glänzen kann, ist sich Liechtenstein sicher nicht bloß eine Eintagsfliege gewesen zu sein. „Es gibt tatsächlich Gespräche und in der Zukunft wird sich bestimmt das eine oder andere ergeben. Da muss ich bloß geil abliefern, damit das dann auch gut wird, die Unstände müssen passen, Timing ist wichtig und dann könnte es klappen“, so seine Überzeugung.

Mit dem plötzlichen Erfolg hat sich auch in seinem Leben einiges geändert. Liechtenstein berichtet: „Ein bisschen mehr Geld. Ich kann jetzt auch mal nach den Dingen gucken, die Geld kosten. Das ist auch mal ganz interessant.“

Friedrich Liechtenstein (Foto: HauptBruch GbR)

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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