Diskussion über Flüchtlinge und die Übergriffen von Silvester:
Das sagen die Promis

Die Amigos und Claudia Jung (Foto: HauptBruch GbR)

Das Thema Flüchtlinge bewegt die Menschen schon seit vielen Monaten. Seit den Übergriffen in der Silvesternacht hat die Diskussion nun noch einmal eine ganz neue Dimension bekommen.

Auch in Promi-Kreisen wird das Thema heiß diskutiert. TIKonline.de hat sich am Rande der Verleihung der Smago Awards in Berlin einmal umgehört.

So erklärte Ireen Sheer, dass sie die Vorkommnisse von Köln als „ganz, ganz grauenvoll“ empfunden hätte. Ihrer Meinung nach braucht es nun eine harte Hand: „Ich finde, wenn man weiß, es könnte auch Trouble geben, dann muss auch sehr viel Kontra da sein, müsste mehr Polizei da sein oder die Armee … Ich möchte nicht in 10 Jahren eine Burka tragen müssen, weil wir überrannt werden von einer ganz anderen Kultur.“

Auch Bernhard Brink ist der Meinung, härter mit straffällig gewordenen Flüchtlingen umzugehen. Er erklärt: „Wenn jemand dann hier die Gesetze bricht, dann hat er kein Recht hier zu sein. Ich müsste mich auch anpassen, wenn ich irgendwo hingehen würde. Er muss nach der neuen Kultur, den neuen Richtlinien und Rechten leben. Und wenn er das nicht tut, dann gehört er ausgewiesen, dann muss er raus. Dann muss er wie ein Straftäter verfolgt werden, egal ob Flüchtling, Einheimischer, Deutscher oder nicht.“

Ähnlich äußert sich auch Claudia Jung. Wenn sich jemand an unsere Gesetze halte, sei er ihr von Herzen willkommen. Wer sich allerdings daneben benehme, müsste er in sein Heimatland zurück geschickt werden können, so die Schlagersängerin.

Andy Borg ist dagegen der Meinung, dass es überall Deppen gebe, unter denen andere zu leiden hätten. „Genau das wird die Situation sein. Wenn viele Menschen zusammenkommen, sind da auch viele Deppen“, so Borg. Und weiter: „Wie das verhindert hätte werden können …? Im Nachhinein ist man immer gescheiter.“

Auch die Amigos glauben nicht, dass man die Vorkommnisse auf die Flüchtlinge abwälzen sollte. „Das müssen unsere Politiker entscheiden, die uns schützen müssen und wollen in unserem Land und denen das offensichtlich momentan nicht so gut gelingt“, sagen sie.

Nackt-Model Micaela Schäfer sieht die ganze Sache dagegen eher gelassen. Sie sagt: „Ich glaube, dass Angie das alles machen wird. Mir ist bis jetzt nichts Negatives aufgefallen. Ich gehe trotzdem durch die Stadt, fühle mich sehr sicher, sehr wohl und hoffe, dass diese ganze Problematik geklärt wird.“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von Hirsch Heinrich

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