Die Trends der ‚New York Fashion Week‘


Die ‚New York Fashion Week‘ zeigte sich dieses Jahr so vielseitig wie nie.
Raf Simons verlieh seiner Kollektion einen offensiven Nackt-Look. Er setzte bei seinem Debüt als neuer Chefdesigner von ‚Calvin Klein‘ auf den Underboob. Die Kollektion bestach vor allem durch die vielen eingearbeiteten Löcher und die transparenten Stoffe, die viel nackte Haut zeigten.

Michael Kors hingegen setzte auf paillettenbesetzte Hosen und ein 80er-Jahre-Revival. Jeremy Scott konnte für seine Designs das Topmodel Gigi Hadid gewinnen. Sie präsentierte die großen Leopardenprints des Designers. Ein echter Hingucker war die Kreation des Designer-Duos Jack McCollough und Lázaro Hernández. Sie ließen sich scheinbar von den kürzlichen Märschen der Frauen in New York gegen Donald Trump inspirieren und verarbeiteten Asymmetrien an den Ärmeln, aufwühlende Muster und viele Metall-Details. Der Designer-Verband ‚CDFA‘ warb mit pinkfarbenen Ansteckern mit der Aufschrift ‚Fashion Stands with Planned Parenthood‘ für die Organisation ‚Planned Parenthood‘, eine Gesundheitsorganisation, die Abtreibungskliniken betreibt. Ihnen sollen von den regierenden Republikanern die Finanzmittel gestrichen werden.

Ein weiterer Trend der ‚NYFW‘ war das Comeback des Wilden Westen. Die Show zeigte viele Lederjacken, Jeans-Overalls und Hemden mit Brusttaschen. Auch Designer Alexander Wang schloss sich dem an und zeigte viele Jeans-Stoffe, Fransen und Lederwesten. Auch fließender Samt und Seide kamen nicht zu kurz. Von leuchtendem Gelb, Orange über Waldgrün waren viele Farben vertreten. Ansonsten wurde für die Herbst/Winter-Kollektion vor allem auf gedeckte Farben gesetzt wie grau, marineblau, schwarz und burgunder. Designer Philipp Plein engagierte Jeremy Meeks, der als "heißester Häftling" in den USA bekannt wurde. Neben dem Catwalk kamen Stars wie Madonna oder Paris Hilton zusammen.

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von Bang

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