Hugh Jackman:
Keine Versagensangst mehr


Hugh Jackman hat keine Angst mehr davor, als Schauspieler zu versagen.
Der ‚Logan‘-Star hat kein Problem damit, sich als Schauspieler offen zu zeigen und sich nicht immer verklemmt an einem Optimum festzuhalten. Der 48-Jährige erklärt: „Ich bin mehr und mehr daran interessiert, was in meiner Beziehung als Schauspieler passiert. Es ist eine Frage der Vertrautheit. Die Möglichkeit, offen und ehrlich zu sein und nicht nur seine beste Seite zeigen zu wollen. Nicht Angst zu haben, zu versagen und spontan zu handeln. Etwas Schlechtes zu probieren und den Leuten sagen zu können, dass du nervös warst oder Angst hattest.“

Zudem fühle sich der australische Filmproduzent in der neuesten Wolverine-Fortsetzung mehr involviert: „Ich wurde in diesem Streifen viel mehr miteinbezogen. Versteht mich nicht falsch, ich war nicht der Regisseur. Es ist James Mangolds Film. Er schrieb und drehte ihn, aber ich hatte von Anfang an eine klare Vorstellung von der Aussage des Films. Deshalb rief ich Jim an und er war sofort dabei. Ich hatte erwartet, dass das Studio meine Idee ablehnen würde, aber sie haben es nicht getan.“

Das Team hinter ‚Logan‘ habe sich diesmal dazu entschieden, seinen Ausflug als Wolverine anders zu gestalten als zuvor, was dem Darsteller sehr gelegen gekommen sei, wie er dem ‚Daily Telegraph‘ erzählt: „Mein Plädoyer des derzeitigen Geschäfts ist, dass Durchschnittliches versagt. Früher, wenn man eine Marketing-Maschine hatte, konnte man Wochenenden und sein Geld zurückbekommen. Man hat einen durchschnittlichen Film gedreht und war zufrieden. Aber ich glaube, heute funktioniert das nicht mehr. Darum gibt es auch so viele spektakuläre Flops. Denn die ganze Welt weiß sofort Bescheid, wenn etwas nicht die Erwartungen getroffen hat. Du musst also etwas machen, was anders ist. Etwas, das frisch, neu und gut ist. Ansonsten war es das.“

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von Bang

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