Hugh Jackman ist froh über die begrenzte Altersfreigabe des neuen Wolverine-Films


Hugh Jackman ist froh über die begrenzte Altersfreigabe seines neuen Films ‚Logan – The Wolverine‘.
Der australische Schauspieler und sein Regisseur James Mangold drängten darauf, dass der letzte Teil aus der ‚Marvel‘-Serie ein sogenanntes R-Rating – eine hohe Altersfreigabe – bekommt. Das R steht für das englische Wort Restricted und bedeutet, dass bei Kinobesuchern unter 17 Jahren die Begleitung eines Erwachsenen vorgeschrieben wird. Bei der PG-13-Verordnung anderer Teile der Actionfilm-Reihe wurde die Begleitung eines Erwachsenen nur empfohlen.

Jackman verzichtete dafür sogar auf einen Teil seiner Gage. Er sagt: „Mir scheint es, dass Wolverine einer der dunkelsten und komplexesten Charaktere im Comic-Universum ist. Ich habe immer gedacht, dass er niemals in einem PG-13-Film spielen sollte.“ Außerdem fügt er hinzu: „Jim und mir war wichtig, dass wir jede Art von Einschränkungen ablegen können, damit wir tief in die Rolle eintauchen und seine Dunkelheit mit allen Facetten darstellen können.“

Der 48-jährige Star ist sich sicher, dass der Film nicht nur wegen seines gewalttätigen Inhalts so eine hohe Bewertung erhalten hat. Dem Magazin SFX erklärt er: “ Die Bewertung bezieht sich viel mehr auf das Thema und die Art und Weise, wie die Charaktere dargestellt werden. Ich glaube, dass alles viel realistischer und menschlicher wirkt, als was zuvor in der ‚ X-Men‘ -Franchise lief oder was in anderen Comic-Verfilmungen gemacht wurde.“

Auch Regisseur James war sehr froh über das R -Rating. Er erzählt: „In der Sekunde, in der die Marketingabteilung entschieden hat, dass man den Film nicht an Kinder vermarkten kann, konnten wir die Szenen für Erwachsene schreiben. Die Themen können interessanter, die Worte, die man benutzt, komplizierter sein. Und der Film hat keinen Druck mehr, eine Plattform für den Verkauf von Spielzeug zu sein.“

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von Bang

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