Helmut Berger:
Deshalb hasst er Los Angeles

Helmut Berger machte seinem Ruf als Enfant terrible der deutschen Filmlandschaft in der letzten Woche wieder einmal alle Ehre. Bei seinem Auftritt bei Markus Lanz zeigte sich Berger wahrlich in Bestform, beleidigte Jasmin Wagner alias Blümchen, nickte zwischenzeitlich kurz weg und grapschte zu guter Letzt Komiker Jörg Knör zwischen die Beine.

Auch einen Tag später bei der Präsentation seines Bildbandes „Helmut Berger – Ein Leben in Bildern“ war der einstmals schönste Mann der Welt noch gut drauf und hatte einiges zu erzählen. So berichtete er Beispielsweise auch von der Zeit, als er für elf Folgen Teil des „Denver Clan“ war.

Sonderlich gefallen hat ihm die Erfahrung anscheinend nicht. Sein tägliches Mantra habe immer gelautet: „Helmut, beruhige dich. Ich hasse Los Angelels. Du weinst auf dem weg zum Set, zur Arbeit, aber du lachst dich tot, wenn du in die Bank gehst.“ In der ganzen Wohnung hätte er diesen Spruch aufhängen müssen, um die Zeit in L.A. zu überstehen, erklärt er.

Ganz besonders unangenehm aufgefallen ist ihm offenbar seine Serien-Kollegin Joan Collins. An der 79-Jähigen lässt Berger im wahrsten sinne kein gutes Haar: „Die Joan Collins und ihre Perücken-Sammlung. Da könnte jeder Frisör ein Museum aufmachen, glaube ich. Und die Schminke … drei Stunden schminken, kann man sich das vorstellen? Und das jeden Tag. Na ja …“

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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