Frank Ocean:
Chris Brown muss keine rechtlichen Schritte fürchten

Frank Ocean hat sich entschieden, nach seiner Prügelei mit Chris Brown keine Anzeige gegen den vorbestraften Sänger zu erstatten. Nachdem es Ende Januar zur körperlichen Auseinandersetzung zwischen den zwei Musikern gab, wurde gemunkelt, dass Brown erneut mit einem Nachspiel rechnen müsste.

2009 war er bereits aufgrund seiner Attacke gegen seine damalige Freundin Rihanna vor Gericht verurteilt worden und leistet noch immer die daraus resultierende Bewährungsstrafe ab. Wie Ocean nun jedoch auf seiner Tumblr-Seite verlauten ließ, sieht er von rechtlichen Schritten ab.

„Als Kind dachte ich, dass ich – wenn mich jemand angreift – diese Person umbringen oder entstellen würde“, schrieb der 25-jährige Songwriter dazu am Samstag, 2. Februar. „Aber als Mann bin ich kein Killer. Ich bin ein Künstler und ein moderner Mensch. Ich wähle Vernunft. Keine Anzeige. Keine Klage. Vergebung – auch wenn sie schwierig ist – ist Weisheit. Frieden – selbst abgedroschener – ist das, was ich mir in meinem kurzen Leben wünsche.“

Zur Schlägerei, der angeblich ein Streit um einen Parkplatz zugrunde lag, kam es zwischen Brown und Ocean am 27. Januar vor einem Aufnahmestudio in Los Angeles. Laut der Polizei war der 23-jährige R&B-Star derjenige, der als Erster zuschlug. Ocean bestätigte dies später auf Twitter und gab bekannt: „Wurde von Chris und ein paar anderen Kerlen angegriffen … Habe mir den Finger geschnitten und kann deshalb bei den Grammys nicht mit beiden Händen spielen.“

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Foto(s): © Nabil Elderkin/ Universal

von TIKonline.de

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