„Ich bin ein Star, holt mich hier raus!“:
Dicke Luft im Dschungel-Camp

Larissa Marolt (Foto: RTL)

Nach Corinna und Julian war es heute auch für Mola an der Zeit aus dem Camp auszuziehen. Er verabschiedet sich von allen und macht sich dann frohgemut auf den Weg zurück in die Zivilisation. „Ich habe alles gelernt, was man hier im Busch lernen kann und ich bin froh, dass mein Aufruf erhört wurde und ich gehen darf“, erklärte er nach seinem Auszug.

Im Camp herrschte nach dem Aufstehen dafür ein leicht gereiztes Klima. Besonders Jochen war unentspannt. Der Grund heißt wieder einmal Larissa. Dem Model ging das Frühstück machen offenbar nicht schnell genug, weswegen sie Jochen in einer Tour nervte, wann das Essen denn fertig sei.

Irgendwann platzte Jochen der Kragen und er knallte Larissa eine Portion aufgebratenen Reis vom Vortag auf einen Teller, mit der Ansage, dass sie sich heute Morgen mit dieser Ration begnügen müsse und von dem frisch zubereiteten Reisrisotto nichts abbekommen würde.

Widerworte erstickte der Moderator im Keim und so zog sich Larissa bedröppelt in ihre Hängematte zurück.

Und auch Winfried war nicht gut auf die junge Österreicherin zu sprechen. Larissa hatte ihm bei Füllen des Wasserbeutels versehentlich heißes Wasser über die Hand geschüttet, was der Schauspieler mit einer Brüll-Tirade beantwortet. Dies wiederum brachte Larissa auf die Palme. „Dann tu halt die Finger weg! Dann lass mich halt auch mal alleine was machen. Ich bin kein Trottel. Es tut mir leid, aber lasst mich doch mal alleine was machen. Ihr beobachtet mich wie Spione! Alles was ich mache ist falsch“, so ihre lautstarke Antwort.

Jochen spricht dann das Schlusswort: „Weißt du, was ich schade finde? Mit dir kann man nicht in Ruhe und ganz normal reden. Du bist wie eine Fünfjährige, die immer dazwischen redet. Das ist total unreif und deshalb möchte ich mit dir gar nicht mehr weiter sprechen – weil es nichts bringt!“

Wo wir gerade bei Jochen sind – der durfte noch zur Dschungelprüfung antreten. Auf ihn wartete der berühmt-berüchtigte Kakerlaken-Sarg. Festgeschnallt in einem Glaskasten musste er die sieben zu erspielenden Sterne auf der einen Seite ab- und an der anderen wieder anschrauben. dabei wurde er mit 40.000 übel riechenden Kakerlaken überschüttet – das waren noch einmal 10.000 mehr, als bei Daniel Küblböcks Weltrekord im Jahre 2004.

Tapfer kämpft sich Jochen durch die Prüfung und ließ sich auch nicht aufhalten, als eine besonders freche Kakerlake in seine Unterhose krabbelte. Am Ende holte Jochen alle sieben Sterne.

Das Camp verlassen musste im Übrigen keiner. Zu verdanken haben sie dies dem Wendler, der sich bekanntlich frühzeitig aus dem Dschungel verabschiedet hatte.

„Alle Infos zu „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ im Special bei RTL.de.

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Foto(s): © RTL

von Hirsch Heinrich

Comments

  1. Also ich schaue erst wieder das Dschungelcamp, wenn Larissa gegangen ist! Ihre Schauspielerei und das Spiel mit dem Essen ist nicht mehr Menschenwürdig. Sie soll ihre Eltern zu Hause um Hilfe fragen, wie man eine Laterne auffüllt und wie man heisses Wasser einfüllt, bevor sie sich noch als „Dschungelkönigin“ mutiert. RTL sollte da ein bisschen Weiser handeln.

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