Hugh Jackman:
„Wolverine“ wird privat gernemal zum Hulk

Hugh Jackman

Hugh Jackman kann auch mal wütend werden. Der „Wolverine“-Darsteller wirkt eigentlich immer typisch australisch relaxed, kann aber auch ganz anders. Im Interview mit „IN“ gibt er zu, dass er schon mal zum „Hulk“ wird, wenn ihm etwas nicht passt.

„Ich werde zwar nicht grün, aber ich kann genauso brüllen wie er“, enthüllt Jackman. „Glauben Sie’s ruhig: Meine Laune kann wirklich schlecht werden.“ Obwohl der 44-Jährige in den „X-Men“-Filmen den Super-Mutanten „Wolverine“ spielt, vergleicht er sich im wahren Leben doch eher mit dem grünen Koloss, der seine Wut nicht immer unter Kontrolle hat.

Damit seine Frau, die Schauspielerin Deborra Lee-Furness und die zwei Kinder Ava und Oscar nicht unter seinem Temperament leiden, zieht Jackman sich bei jedem Anflug von Wut  gerne in sein stilles Kämmerlein zurück. „Ich boxe dann sogar mal gegen Wände oder schlage auf meinen Schreibtisch ein“, erzählt er offen.

Abgesehen von seinen seltenen Ausfällen gibt sich der Hollywoodstar aber eher gelassen. Er erzählt im Interview, dass er keine Extravaganzen an den Tag legt und es einfach sei, mit ihm zu arbeiten. „Ich bin der Kompaktwagen unter den Schauspielern“, witzelt er. „Ich will nicht auffallen oder gar den Neid anderer auf mich ziehen.“

Erst kürzlich beendete Jackman unterdessen die Dreharbeiten zum neuen „X-Men“-Streifen „Zukunft ist Vergangenheit“. Außerdem wird er bald an der Seite seiner „Les Misérables“-Kollegin Anne Hathaway die Arbeit an „The Greatest Showman on Earth“ beginnen.

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von Hirsch Heinrich

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