Udo Lindenberg:
War ein bisschen verlobt


Sänger Udo Lindenberg enthüllt, dass eine Narbe auf seinem Kopf ihn davon abhält, seinen Hut zu ziehen.

Der Panik-Rocker, der in der vergangenen Woche mit seinem Berliner Musical ‚Hinterm Horizont‘ Premiere feierte, zeigt sich stets mit dunkler Sonnenbrille und Schlapphut. Wenn er auch die Brille hin und wieder absetzt, so hat man den Sänger bisher jedoch nur äußerst selten ohne seine charakteristische Kopfbedeckung gesehen. Im Gespräch mit dem ‚Focus‘ verrät der Musiker nun, weshalb das so ist: Als junger Mann flog er nach Rio und bändelte dort mit einer „dunklen Schönheit“ an – was schließlich in einer Handgreiflichkeit endete.

„Ich war ab sofort ’n bisschen verlobt mit diesem Girl von Ipanema“, erinnert er sich. Als sie jedoch angekündigt habe, den wilden Kerl unter die Haube bringen zu wollen, habe er das Weite suchen wollen, so der 64-Jährige. Bei der Familie des Mädchens sei seine Flucht jedoch nicht auf Gegenliebe gestoßen: „Ihre Oma hatte geweint, der Vater war wütend und sie erst …“

Nachdem die aufgebrachte Schöne mit einem Messer vor seiner Hoteltür gestanden und zugestochen habe, trage er nun eine Narbe auf dem Kopf. „Der Scheitel is’n bisschen verrutscht, ne. Aber der Mann unterm Hut is‘ voll am Start, ein Entdecker, kolumbusmäßig“, erklärt Lindenberg, der erklärt, dass er seine Haare jetzt „in Scheibletten“ trage.

Kürzlich hatte der Star in der ‚Bild‘ ein Erfolgskonzept enthüllt, das er bereits in den 70ern aufgestellt hatte und mithilfe dessen er es zum Rockstar schaffen wollte. Damals hatte er – auf einer Tischdecke – aufgeschrieben: „Punkt Fünf: Hut oder vielleicht Scotland Yard-Mütze“.

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Foto(s): © HauptBruch GbR

von TIKonline.de

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